Hi, again,

So nice of you to write about your interest in Dawn. It's great that your interest has led you to create the website.

I don't want to write too much now, but I can tell you a bit about the filming of my scenes. It had taken about two weeks to get the prosthetics and casting of my head correctly. These early sessions were in the home of Tom Savini, who was also a friend from when we attended college together and did some acting together. (That's another story...)

During the first plaster castings of my head --back first, then front -- I had to breathe through a straw until the plaster hardened. It was a bit messy, but I was glad when the two-hour session was done. Then, a few days later,

Tom called and said the plaster had cracked and we would have to do the entire process over again. So, a week later, we did. At the airport, I was immediately attracted to the lunch wagon. Being a theatre actor in Pittsburgh, still looking for that big break to stardom, I was also a hungry actor!

The first day of the two days at the airport shooting, I was ready on the set, although not made up. There was intermittent, drizzling rain during the day, so that is when many of the indoor scenes were shot, with Ken Foree and the children, etc. The makeup room was in the back of the little airport building, near where you see the coffee vending machine -- that Ken hits and makes the cup fall down.

It was getting a little frustrating, however, because there was an uncertain weather forecast for the next day. I had been working with a theatre company at the time and had to keep to my performance and rehearsal schedules, too. But, finally the helicopter showed up the next day with no rain.

Since the airport only had a limited number of zombies in the scenes, and each one was unique - and I didn't get to see some of those actions -- I wasn't quite sure how they wanted THIS zombie to perform. There was no direction on walking, or whether to speak or make any sound at all! So, I improvised with some low, gutteral sounds that seems zombie-like to me. Are those the sounds that were finally used on the final sequences? Frankly, I'm not sure and don't remember. Maybe Tom could answer that one.

Maybe that's one of the reasons this scene is a bit different. In the mall scenes, for example, I think a lot of the zombie actors looked around and saw how everyone else was being a zombie, then did the same thing. I didn't have that same model. Maybe some day I'll write a book, but, that's another story!

I look forward to hearing from you,

Best wishes,

-- Jim

Hallo nochmal,

es ist sehr nett von dir, dass du wegen deines Interesses an „Dawn“ geschrieben hast. Toll, dass dein Interesse dazu geführt hat, die Website ins Leben zu rufen.

Ich will jetzt nicht zu viel schreiben, aber ich kann dir ein wenig über das Filmen meiner Szenen erzählen. Es hat ungefähr zwei Wochen gedauert, um die Prothesen und den Abdruck meines Kopfes richtig hinzukriegen. Diese frühen Sitzungen fanden im Haus von Tom Savini statt; ein Freund von mir, seit wir gemeinsam am College waren und auch gemeinsam geschauspielert haben (das ist eine andere Geschichte...).

Während die Gipsabdrücke meines Kopfes – erst der vordere Teil, dann der hintere – entstanden, musste ich durch einen Strohhalm atmen, bis der Gips hart wurde. Ich war froh, als die Zwei-Stunden-Sitzung vorbei war. Dann, ein paar Tage später, rief mich Tom an und sagte mir, dass der Gips gebrochen war und wir das Ganze noch mal machen mussten. Also haben wir das eine Woche später auch getan. Am Flugplatz richtete sich meine Aufmerksamkeit sofort auf den Essenswagen. Als Theaterschauspieler in Pittsburgh, der auf den großen Durchbruch zum Star hoffte, war ich auch ein sehr hungriger Schauspieler!

Am ersten der beiden Drehtage am Flugplatz stand ich am Set Gewehr bei Fuß, war aber noch nicht zurechtgemacht. Es regnete permanent in Strömen, also wurden erst mal die ganzen Innenaufnahmen mit Ken Foree, den Kindern usw. gedreht. Der Make-Up-Raum war ganz hinten in dem kleinen Bürogebäude; in der Nähe der Kaffeemaschine, auf die Ken draufhaut, und wo dann der Becher rauskommt.

Es war ein wenig frustrierend, denn auch für den nächsten Tag wurde unbeständiges Wetter vorhergesagt. Ich arbeitete zu der Zeit bei einer Theatergesellschaft und musste auch den Zeitplan für meine Auftritte und Proben dort einhalten. Aber am nächsten Tag kam endlich der Helikopter, und es gab keinen Regen.

Nachdem am Flugplatz nur wenige Zombies zu sehen sind und jeder auf seine Art einzigartig war (und ich teilweise von der Action gar nichts mitkriegte) war ich mir nicht sicher, wie ICH als Zombie zu agieren hatte. Es gab keinerlei Anweisungen, wie ich gehen sollte, oder ob ich sprechen oder überhaupt einen Ton von mir geben sollte. Also improvisierte ich tiefe, gutturale Geräusche, die sich für mich „zombiehaft“ anhörten. Wurden diese Geräusche auch in den fertigen Szenen verwendet? Ehrlich gesagt bin ich mir nicht sicher, und ich erinnere mich auch nicht mehr. Vielleicht kann Tom das beantworten.

Möglicherweise ist dies auch einer der Gründe, warum diese Szene ein wenig anders wirkt. In den Kaufhausszenen, zum Beispiel, haben sich viele Zombie-Darsteller abgeguckt wie andere ihren Zombie gespielt haben und haben das dann übernommen. Ich hatte diese Vorbilder eben nicht. Vielleicht schreibe ich irgendwann ein Buch, aber das ist dann eine andere Geschichte.

Ich freue mich darauf, von dir zu hören.

Die besten Wünsche!

Übersetzung: Peter Schöfböck, aka Doc Foster